Saline Sulzbach - 21.09.2024

Für den 21.09.2024 hatte Marliese Knoch einen Besuch der Salzhäuser in Sulzbach organisiert. Unter sachkundiger Führung konnten wir die Innenanlagen zur Solegewinnung und im Außenbereich das Gradierwerk mit entsprechenden Vorrichtungen besichtigen. Der Führer mußte uns zu so vielen Fragen Rede und Antwort stehen, daß zum Schluß die Zeit fehlte, den zugehörigen Museumspark zu besichtigen. Denn wir mußten uns zügig zum gemütlichen Beisammensein im Rot-Weiß-Bistro einfinden.
Saarländisches Bergbaumuseum Bexbach - 25.05.2024

Am 25.05.2024 hatten wir die Gelegenheit an einer Führung mit Herrn Kreutzer teilzunehmen. Im Namen aller Teilnehmer habe ich mich für dieses äußerst interessante Erlebnis bedankt. Ich darf für mich sagen, als Maschinenbauingenieur ist mir Technik ja nicht fremd und in den 47 Jahren, die ich schon im Saarland lebe, habe ich auch schon viel über den Saar-Bergbau gelernt, aber durch das, was in diesem Museum geboten wird, haben sich meine Kenntnisse noch ein Mal deutlich erweitert. Mein besonderes Lob gilt hier Herrn Kreutzer, der alles auf eine angenehme Art sehr anschaulich dargeboten hat und für alle Fragen ein offenes Ohr und vor allen Dingen auch eine Antwort parat hatte. Wir werden das Museum weiterempfehlen!Neuer Text
Historische Nagelschmiede Sitzerath - 27.05.2023

Unser Treffen hat 27.05.2023 wie geplant stattgefunden. Wir besuchten die historische Nagelschmiede in Sitzerath und durften dort in einer durch Herrn Siegbert Schmitt gestalteten Live-Vorführung erleben, wie mühselig die Vorfahren jedes einzelne Nägelchen geschmiedet haben, das dann zur Verstärkung der Schuhsohlen gedient hat. Mit diesen genagelten Schuhen sind dann die Bergleute aus dem Hochwald in die saarländischen Kohlegruben marschiert. Das klappernde Geräusch der Schuhe auf Pflasterstraßen brachte ihnen den Spitznamen „Hartfüßler“ ein.
Natürlich wurden in der Schmiede auch größere Nägel bis hin zu Zimmermannsnägeln und Haken hergestellt, aber der Schwerpunkt der Produktion lag auf den Schuhnägeln.
Interessant war zu sehen, wie der Blasebalg über ein Hebelgestänge von einem Laufrad bedient wurde, das von einem darin laufenden Hund angetrieben wurde. Dieses Laufrad mit Hund ziert auch das Ortswappen von Sitzerath, womit die Bedeutung dieses Handwerks der Nagelschmiede gewürdigt wird.
Insgesamt haben an diesem Treffen 12 Mitglieder teilgenommen. Zählt man die Wirtsleute Klaus und Paula dazu, bei denen wir zur Schlußrast eingekehrt sind, dann waren wir 14.Unser Treffen hat 27.05.2023 wie geplant stattgefunden. Wir besuchten die historische Nagelschmiede in Sitzerath und durften dort in einer durch Herrn Siegbert Schmitt gestalteten Live-Vorführung erleben, wie mühselig die Vorfahren jedes einzelne Nägelchen geschmiedet haben, das dann zur Verstärkung der Schuhsohlen gedient hat. Mit diesen genagelten Schuhen sind dann die Bergleute aus dem Hochwald in die saarländischen Kohlegruben marschiert. Das klappernde Geräusch der Schuhe auf Pflasterstraßen brachte ihnen den Spitznamen „Hartfüßler“ ein.

Unser Treffen hat 17.09.2022 stattgefunden. Wie geplant ging es rund um die Höckerlinie bei Orscholz, mit gemütlichem Beisammensein im Vesperstübchen Wiesenhof.
Leider waren nur ganze 5 Leute erschienen. Paul Mainka, Marlies und Bernd Knoch sowie Manne und Annette Philippe waren da. Wie Annette schreibt, hatten sie trotz aller Widrigkeiten doch ein paar schöne Stunden.
Ich, der Koordinator war leider durch Krankenhausaufenthalt verhindert, so daß Annette wieder einmal das von ihr geplante Treffen selbst durchführen mußte. Dafür herzlichen Dank!
Marlies hat einen Vorschlag gemacht, dass im Mai eventuell in Sulzbach das Treffen stattfinden könnte. Sie erkundigt sich noch nach ein paar Details und wird dann Bescheid geben. Sofern die Informationen bei mir landen, werde ich natürlich die Vorbereitungen zur Einladung aufnehmen.
Der Koordinator Hans I./3+1 a.D. begrüßte das Publikum und dabei besonders den stellvertretenden Geschäftsführer des VSK Ulrich Jäckels und den Regionalvertreter Merzig-Wadern, Bernd Mühlen.
Anschließend erzählte er über die Gründung des Clubs, was er den spärlichen Aufzeichnungen aus dieser Zeit entnehmen konnte. Dabei führte er namentlich die Gründungsmitglieder auf. Dazu ist zu sagen, daß keine Liste existiert, der man diese Information entnehmen kann. Deshalb zählte er zu den Hauptinitiatoren Klaus Ludwig Feß, Wolfgang Presser und Manfred Omlor alle die Mitglieder hinzu, die im ersten Anlauf, sprich in der Session 1997/1998 dem Club beigetreten sind. Schade nur, daß von diesen nur zwei zu- bzw. acht abgesagt haben. Zehn haben es, obwohl persönlich angeschrieben nicht fertiggebracht, sich zu melden. Dazu kommen vier, die als „verschollen“ gelten, ein Austritt und bedauerlicherweise ein Todesfall. Für diesen, nämlich Manfred Neu, der dieses Jahr verstorben ist, und damit stellvertretend für alle, die im Laufe der Zeit von uns gegangen sind, erhoben sich die Anwesenden zu einer Gedenkminute.
Danach holte der Koordinator Usula Balzer auf die „Bühne“ um ihr die Ehrenbrosche zum Jubiläum anzuheften. Besonders zu erwähnen ist hier, daß Uschi, genau wie ihr damaliger Prinz Manfred Neu, über all die Jahre den Kontakt zum Club aufrecht erhalten haben, auch wenn ihnen die Teilnahme an Treffen aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich war.
Nach kurzem musikalischen Zwischenspiel unserer großartigen „Bach-Spatzen“ und einem launigen Vortrag über die „ernste Sache Faaset“ übernahm Ulrich Jäckels das Wort für eine ausführliche Laudatio zu Ehren unserer 91jährigen Prinzessin Irene von der KG 1954 Nonnweiler e. V., die im Gründungsjahr 1954 die erste Nonnweiler Faasetprinzessin im Rosenmontagszug darstellte und fortan bis ungefähr zum Jahr 2000 als maßgebliche Bühnenakteurin aktiv war. Seit 2005 ist sie nun Mitglied im Club of Royality und nimmt an allen Veranstaltungen des Clubs teil, soweit nicht triftige Gründe sie davon abhalten. Dafür zeichnete sie der VSK mit dem Verdienstorden in Gold aus, der ihr vom stellvertretenden VSK-Geschäftsführer Ulrich Jäckels im Beisein vom zuständigen Regionalvertreter Bernd Mühlen, der Sitzungspräsidentin der KGN, Isabelle Barth und dem Club-Koordinator Hans G. R. Schneider überreicht wurde.
Danach ging es weiter mit Musik und Tanz, nur unterbrochen durch die Neuaufnahme eines Prinzenpaares, nämlich Claudia I. und Markus I. von der Särkover Narrengilde Hilbringen und zweier Vorträge. Einmal über ein „rausgeschmissenes Prinzenpaar“ (Ralf und Maria Kipper), was mit vielen Bekundungen des Bedauerns quittiert wurde, zum anderen tat ein „Lästermaul“ seine Frechheiten kund, womit es viel „Uiuiui“ auf sich zog.
Es war eine Freude zu sehen, wie alle mit großem stimmlichem und körperlichem Einsatz dabei waren und so das Jubiläumstreffen zu einer gelungenen Veranstaltung machten.
Ein besonderes Lob gilt noch ein Mal den Bach-Spatzen, unserem ehemaligen Prinzenpaar Carsten und Anke Bach sowie Bruder Volker Bach, die uns rund sechs Stunden lang mit Musik und Gesang erfreuten, und das unentgeltlich!
Voll Zuversicht blicken wir auf die kommende Session, die uns sicherlich wieder ein große Zahl neuer Mitglieder bescheren wird.

Beim diesjährigen Maitreffen haben wir uns, wie sich das für einen royalen Club gehört, von einer leibhaftigen Freifrau geleiten lassen. Es war Ida von Stumm-Halberg, die uns in der Person von Frau Rosa Wehlitz über das ehemalige Hüttenareal des Neunkircher Stahlwerks führte. Schwerpunkt war bei dieser Führung nicht die Stahlgewinnung, sondern das Leben als Gattin des Hütten-Barons Karl-Ferdinand von Stumm-Halberg in Neunkirchen. So suchten wir bei strahlendem(!!!) Sonnenschein diverse Plätze, Bauten und Denkmäler auf, die mehr oder weniger mit dem privaten Leben des Stahlbarons und seiner Familie verbunden waren. Selbst unsere betagtesten Mitglieder, VSK-Ehrenpräsident Horst Wagner und Irene, Prinzessin von 1954 und ich natürlich, ließen sich von der knalligen Hitze nicht beeindrucken!
Den Abschluß bildete dann in gewohnter Manier das gemütliche Beisammensein im Jägerstübchen von Stumm‘s Brauhaus.

Nach einer multimedialen Einführung geleitete uns der Fremdenführer Junk durch die römische Villa und erläuterte die vielen Einrichtungen und Gebrauchsgegenstände. Daß es die alten Römer hygienisch mochten, konnte man unschwer an der Badeanlage inclusive Toilette erkennen. Letztere war, im Gegensatz zu unseren früheren Plumpsklos, schon mit Wasserspülung ausgerüstet. Großes Interesse fand auch die original eingerichtete römische Küche, in der wir im Anschluß an die Führung unser gemütliches Beisammensein abhielten. Dabei wurden wir von der modernen Küche der Taverne beköstigt, die allerdings nach original römischen Rezepten zubereitete Speisen servierte. Diese fanden uneingeschränkten Anklang und man konnte alles in allem den Eindruck gewinnen, daß es sich die alten Römer seinerzeit in den Moselgauen recht gut gehen ließen.

